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Landfrauen besuchen Weihnachtsmärkte der sächsischen Landeshauptstadt

Nach mehrjähriger Pause sind die Wohldenberger Landfrauen wieder auf Weihnachtsfahrt gegangen. Das Ziel war Dresden – eine Stadt, die sicherlich zu jeder Jahreszeit eine Reise wert ist. Besonders in der Adventszeit bietet sie mit ihren vielen Märkten und der wunderschönen Beleuchtung ihrer historischen Gebäude einen ganz besonderen Reiz.

In der sächsischen Metropole angekommen konnten die Teilnehmerinnen zunächst auf eigene Faust die Stadt erkunden. Ein Magnet war natürlich für viele die Frauenkirche, die beeindruckende Momente der Besinnung und Einkehr in diesen unruhigen Zeiten bietet. Auch ein Rundgang über den berühmten Striezelmarkt, den Antik- und Neumarkt durften selbstverständlich nicht fehlen. Glühwein, Punsch und andere Leckereien lockten die Landfrauen, so manches andere Geschenk wurde hier erstanden.

Die historische Innenstadt, so erfuhren wir auf einem Stadtrundgang, ist keine 20 Jahre alt. Sie erstrahlte in wunderschönem Lichterglanz. Abends im Hotel ließen die Frauen vom Lande in großer, gemütlicher Runde bei heißen und kalten Cocktails den Tag noch einmal Revue passieren.

Der nächste Morgen begann mit einer Stadtrundfahrt. Hier wurde unter anderem die Waldschlößchenbrücke, der wohl bekanntesten und neuesten Brücke deretwegen das Elbtal seinen Welterbetitel verlor, besucht. Danach ging es weiter über das „blaue Wunder“ mit Blick auf die herrliche Kulisse der sächsischen Landeshauptstadt und auf das am Hang liegende Villenviertel Dresdens.

Nach einem Zwischenstopp in Halberstadt erreichten wir am Abend wieder die Heimat.

Wohldenberger Landfrauen endlich wieder auf Tour

Am 31. Mai starteten aus dem Holler und Baddeckenstedter Raum Landfrauen und – Männer zu ihrer Fahrt in Richtung Tschechien. Erstes Ausflugsziel war Eger, wo uns bei strahlendem Sonnenschein Lida, unsere tschechische Reiseführerin, erwartete. Sie begleitete uns auch in den nächsten Tagen.

Egers mittelalterlicher Marktplatz begeisterte alle, auch weil um14 Uhr ein wunderschönes Glockenspiel erklang, wie für uns bestellt. Gegen Abend erreichten wir unser Hotel in Marienbad. Es beeindruckt durch die historische Architektur und die zentrale Lage unweit der berühmten Kolonaden.

Am nächsten Tag wurde uns Sehenswertes und Interessantes von Marienbad gezeigt. Highlight war für viele die singende Fontäne. Nachmittags erkundete jeder auf „eigene Faust“ das hübsche Städtchen. Dort sprudeln mehr als 40 verschiedene Mineralquellen, die für unterschiedliche Heilkuren verwendet werden. Die historische Architektur ist sehr harmonisch in den Stadtpark eingebettet.

Freitag starteten wir nach einem guten Frühstück nach Karlsbad, der größten böhmischen Kurstadt mit mehr als 600-jähriger Kurtradition. Beim geführten Stadtrundgang konnten wir auch hier die historische Stadtarchitektur an beiden Seiten des Flusses Tepla bewundern. Nach Prag ist Karlsbad die am zweithäufigsten besuchte Stadt Tschechiens. Die drei berühmten Kurorte, Karlsbad, Marienbad und Franzensbad bilden das traditionelle böhmische Bäderdreieck, in denen bereits Kaiser, Könige und Persönlichkeiten wie Goethe und Schiller kurten. Die Orte reizen mit ihrer wundervollen  Architektur, ruhigen Promenaden, Kurgärten, einer interessanten Umgebung und zahlreichen Sehenswürdigkeiten, wie beispielsweise der malerisch gelegenen Burg Loket.

Am Samstag besuchten wir das Schloß des Fürsten Metternich, im Anschluss hieran das kleinste böhmische Kurbad – Franzensbad. Für alle Reisende verging der fünftägige „Kur(z)Urlaub“ bei bestem Wetter, guter Stimmung und Abenden in gemütlicher Runde bei Aperol Spritz und tschechischem Bier, wie im Fluge.

Auf der Rückfahrt besuchten wir die sächsische Stadt Plauen. Hier wurde uns die deutsch-deutsche Geschichte und die friedliche Wiedervereinigung eindrucksvoll erläutert. Traditionell wird auf der Heimreise das Reiseziel des Folgejahres geplant. Es wurde beschlossen, dass es in der Woche nach Pfingsten 2024 für fünf Tage in den Spessart/Oberfranken geht.