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Herausforderung Energiewende! Ein Thema an dem wir alle nicht vorbeikommen. Was kann jeder Einzelne dazu beitragen?

Heinrich Hartmann – gelernter Elektromeister, Betreiber der Wassermühle Grasdorf und fasziniert von erneuerbaren Energien – informierte die Teilnehmer*innen ausführlich in seinem Vortrag zum Thema „Herausforderung Energiewende“.

Wo kommen wir her?  Bereits seit dem Jahr 1713 gilt das Nachhaltigkeitskonzept, das auf Grund einer Holznot eingeführt wurde. D.h., es muss immer mehr erzeugt werden als verbraucht wird.

Wie ist der Stand der Energieversorgung heute? Nur zu 16,6 % wird Deutschland mittels erneuerbaren Energien versorgt. Was lässt sich mit Windkraft, PV, Solarenergie, etc. noch erreichen?

Wo wollen (müssen) wir hin? Ist Wasserstoff der Energielieferant der Zukunft?

Und natürlich die Frage: was kann jeder Einzelne – also ICH – dazu beitragen?

Sehr informativ und einprägsam ging H. Hartmann in seiner Präsentation auf diese Fragen ein. Hier ein Beispiel: 22 Mio. Gebäude in Deutschland verbrauchen 40% der Energie. Daraus lässt sich folgern: keine Energiewende ohne Wärmewende oder einfach gesagt: erst den Wärmeverlust durch die Fenster senken und dann die Heizung erneuern.

In seinem Vortrag gibt H. Hartmann auch Auskunft zu regionalen Gegebenheiten und zeigt eine Vielzahl an Informationsmöglichkeiten via Internet auf.

Gute gestärkt und vor allem gut informiert verlassen die 34 Teilnehmer*innen die Kutscherstuben – vielen Dank dafür!

…es summt im eigenen Garten…

Zehn Landfrauen waren aktiv dabei, für den eigenen Garten ein sogenanntes Bienen- oder Insektenhotel zu bauen.

In der Werkstatt von Peter Schaab trafen sich die Damen für 4 Stunden, um gemeinsam unter seiner Anleitung das Gerüst zusammenzuschrauben und das gut gefüllte „Hotel“ mit nach Hause nehmen zu können.

Herr Schaab hatte im Vorfeld die Einzelteile der Konstruktion schon passgenau vorbereitet, damit die aktiven Frauen gleich beginnen konnten. Der Umgang mit dem Akkuschrauber war für die Damen nichts Neues – wie man feststellen konnte.

Füllmaterial wurde weitestgehend mitgebracht, fehlendes aus dem vor Ort Vorhandenen ergänzt.

Lehmsteine, Schilfröhrchen, Altholz, Holunderrohre usw. – alles wurde fein säuberlich und eng in den einzelnen Gefachen untergebracht und befestigt.

Alle Frauen waren mit Begeisterung und Herzblut dabei – wunderten sich jedoch auch, wieviel von dem Füllmaterial in dem Haus untergebracht werden konnte.

Ein wirklich schöner, aktiver und kreativer Nachmittag mit zufriedenen Landfrauen.

Unser erstes Literaturseminar!

Passend zum 3-Jahres-Thema „Demokratie meint dich“ haben wir uns im Literaturseminar dem Buch „Sag immer deine Wahrheit – Was mich 100 Jahre Leben gelehrt haben“ (2020) gewidmet.

In der Biografie von Benjamin Ferencz – Chefankläger bei den Nürnberger Prozessen – wird ungeschminkt aber ohne jeglichen Hass (Grund dazu hätte er wohl vielfach gehabt) über seinen Werdegang berichtet. Aufgewachsen als transsilvanischer Jude in ärmlichen amerikanischen Verhältnissen wurde sein ganzes Leben geprägt vom Einsatz für den Frieden und gegen Ungerechtigkeit. Seine Maxime: 1. „Gib niemals auf!“ 2. „Gib niemals auf!“ und 3. „Gib niemals auf!“ sind bezeichnend.

Sehr berührt von dieser Biografie wurde zwischen den Textauszügen heiß diskutiert. Mit dem Thema Rechtspopulismus und Rechtsextremismus hatte jede der Teilnehmerinnen Ihre eigenen Erfahrungen einzubringen.

Nach dem letzten Termin waren sich alle einig: das machen wir im kommenden Jahr wieder!

Wohldenberger Landfrauen besuchen die Saline Luisenhall

Endlich war es wieder soweit!

Am 24. Februar starteten 20 Wohldenberger Landfrauen nach 2 Jahren Corona-Pause in ihr geliebtes Wellnesswochenende.

Wiedersehen, gemeinsame Zeit verbringen, entspannen und Kraft tanken sollten wieder im Mittelpunkt stehen. Dafür war das Reiseziel, das „Freizeit In“ in Göttingen mit seinem großen Vital-Spa-Bereich und gemütlichen Restaurants ideal.

In Fahrgemeinschaften in Göttingen angekommen, besuchten wir zuerst die „Saline Luisenhall“. Dort blickten wir hinter die Kulissen der letzten noch in Betrieb befindlichen Pfannensaline Europas. Durch die sehr interessante Führung „Sole, Salz und Siedepfannen“ hatten wir die Möglichkeit uns diese über 150 Jahre alte Art der Salzgewinnung in natura anzuschauen.

Dabei wird das Salz als konzentrierte Sole aus über 450 m Tiefe ans Tageslicht gefördert und in riesigen Pfannen erhitzt bis das Salz kristallisiert und abgeschöpft wird. Sehr mühevoll, aber dennoch lohnend, denn dieses Luisenhaller Tiefensalz ist ein klassisches Naturprodukt und zeugt von hoher Qualität. Alle Mineralien und Spurenelemente bleiben erhalten und machen es so wertvoll.

Sehr beindruckt von diesem Besuch checkten wir anschließend in unser Hotel ein und ließen den Tag gemütlich ausklingen.

Den nächsten Tag nutzten wir für gemeinsame Stadtbummel, Spaziergänge oder einfach nur Entspannung und Wellness. Jeder nach seinen Wünschen.

Nach einem ausgiebigen Sonntagsfrühstück ging es wieder heimwärts. Alle waren sich einig: Es war ein wunderbares Wochenende und alle freuen sich schon auf 2024 zum mittlerweile 12. Wellness-Wochenende.

Spendenübergabe an den Verein Vielfalt Innerste e.V.

Die Landfrauen Wohldenberg überbrachten eine Spende an den Verein Vielfalt Innerste e. V. in Höhe von 560,00 €. Sehr erfreut waren Herr Lingner und einige Mitglieder des Vereins.
Ein überaus engagierter Mit-Initiator dieser Aktion ist Peter Grauert, der sich auch sehr der Ukraine-Flüchtlings-Hilfe verschrieben hat.

Vor kurzer Zeit wurde von dem Verein der Zweig Freefood Innerstetal eröffnet.
Das Caritas Netzwerk hat unkompliziert die Räume zur Verfügung gestellt und die Aktion sehr begrüßt.

Davon hatten die Landfrauen gehört und sich sofort bereit erklärt, dort mit ihrer Spende zu helfen.  Das Geld wird komplett verwendet, um weiterhin die Bedürftigen der Samtgemeinde zu unterstützen.

Die Land-Frauen hatten die Möglichkeit, bei der Übergabe der Spende die Räume kennen zu lernen und mit hilfsbereiten Mitstreitern zu sprechen.

Sie sind davon überzeugt, dass das Geld an der richtigen Stelle ankommt.

Der Erlös der gelieferten Torten für den Martinimarkt in Holle Ende Oktober und ein privater Betrag wurden gemäß Beschluss des Vorstandes für diese Spende verwendet.