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Das Braunschweiger Ringgleis

Wohldenberger Landfrauen unterwegs auf dem Ringleis in Braunschweig unter Leitung vom ADFC. Drei Damen begleiteten die 18 Landfrauen per Fahrrad auf dieser Tour. Mit Anhänger und Fahrradträgern wurden die Räder nach Braunschweig transportiert. Eine Sache die gut geklappt hat, bis auf das Parken des Anhängers auf dem ursprünglich vorgesehenen Parkplatz, der eine Höhenbegrenzung hatte. Aber – alles ist gut ausgegangen!

Die alte Bahntrasse wurde 1878 gebaut. Sie machte eine direkte Anbindung der am Stadtrand liegenden Gewerbe und Industriebetriebe an das Gleissystem möglich. Eine, zu damaliger Zeit, sehr komfortable Lösung.

Als Folgenutzung auf gegebener historischer Bahnanlage, der sogenannten Ringbahn, sowie entlang noch genutzter Bahngleise im weiteren Verlauf, wird ein die Kernstadt umschließender, grüngeprägter und klimaschutzwirksamer Freiraumring angelegt.
Alle Frauen waren überrascht über das Projekt rund um die Stadt BS herum.

Am westlichen Ringgleis liegt der Ursprung der Ringgleisidee. Bürgeraktivitäten und planerische Überlegungen der Stadt führten 2001 bis 2009 dazu, dass auf stillgelegten Bahngleisen ein Freizeitweg, Erholungsweg, für Fußgänger und Radfahrer angelegt werden konnte. Ein bedeutender Meilenstein wurde Ende 2019 mit dem vorläufigen Ringschluss bereits erreicht. Aktuell steht damit ein 22,5 km langer Alltags- und Freizeitweg zur Verfügung. Die Aufnahme in verschiedene Förderprogramme hat die Entwicklung des RINGGLEISES beschleunigt und etliche Großvorhaben am gesamten Ringgleis – West- Süd -Nord und Ost konnten umgesetzt werden,
z.B. Jugendplatz am Westbahnhof, der Mehrgenerationenpark, Garten ohne Grenzen, das Industrieforum für Kultur, das Nachwuchs-Leistungszentrum von Eintracht BS  mit Fernblick bis zum Brocken, der historische Nordbahnhof, heute Haus der Kulturen, unmittelbar daran schließt sich der Nordpark mit umfangreichen Spielangeboten für Kinder und Jugendliche an.

Es war eine sehr informative Führung per Rad für die Wohldenberger Landfrauen.

Equal-Pay-Picknick

24. 08. 2024 von 10:00-12:00 Uhr

Im Grundgesetz Artikel 3, Absatz 2 steht, dass Männer und Frauen gleichberechtigt sind; ein Grundstein unserer Demokratie. Die Realität sieht hinsichtlich der Lohn- und Rentenzahlungen anders aus. Frauen verdienen im Durchschnitt 18 % weniger als ihre männlichen Kollegen.     

Wir laden interessierte Frauen, die rote Kleidung tragen, zu einem Mitbringfrühstück ein. An diesem Vormittag erhalten Sie erste Informationen zu diesem Thema. Weitere Veranstaltungen folgen in regelmäßigen Abständen.

Die Veranstaltungsreihe wird organisiert von:

  • ALMA Frauen e.V., Alfeld
  • KreislandFrauen Alfeld und Hildesheim
  • Stadt Alfeld
  • Koordinationsstelle Frauen § Wirtschaft Hildesheim
  • EPD-Bündnis Hildesheim

Weitere Informationen zu dem Thema und der Veranstaltungsreihe findest Du unter:

https://www.alfeld.de/aktuelle-nachrichten/meldung?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=720&cHash=e33a03c0ea86472f3a09ebbb171b02a4

Fahrradtour 2024

Am 25. Juni 2024 machten sich 19 Landfrauen bei Temperaturen um die 30 Grad mit ihren Fahrrädern auf den Weg. Treffpunkt war an den Bledelner Rotten. Der Tour führte zu den Duroc-Schweinen, Ziegen und Hühnern in der Wirringer Feldmark. Am Mittellandkanal ging es weiter zur Bolzumer Schleuse und am Stichkanal nach Bolzum. Entlang des Billerbaches führte der Weg zurück zu den Bledelner Rotten. Bei einem tollen Fingerfood-Buffet, zu dem jede Teilnehmerin etwas beisteuerte, konnte man sich stärken, von der Fahrradtour erholen und miteinander ins Gespräch kommen.

Besichtigung der Kläranlage Baddeckenstedt

Unter dem Motto: Kennen Sie Ihre Kläranlage?“ trafen sich 18 LandFrauen in der brütend heißen Mittagssonne in der Kläranlage Baddeckenstedt. Diese wird vom Wasserverband Peine betrieben. Der Betriebsmeister Herr Winkler und Frau Ramdohr für die Öffentlichkeitsarbeit führten uns durch die Anlage. Ausgestattet wurden wir mit Regenschirmen, die als Sonnenschutz einen guten Dienst taten. Als Erstes hörte man: das riecht ja doch nicht so streng…

Beeindruckt erfuhren wir, in welcher Abfolge das Abwasser die einzelnen Stufen der biologischen Kläranlage durchläuft. 2 Tage benötigt es vom Eintreffen in die Anlage bis zur Ausleitung in die Innerste.

Ein wichtiges Thema: „Was nicht ins Klo gehört“ – wurde ausgiebig durchgesprochen und anhand von einprägenden Fotos erläutert. Wir alle hatten doch schon von dem „Fettklops“ im Londoner Kanalsystem gehört…, aber was Feuchttücher mit einer leistungsstarken Pumpe anstellen können, erstaunte uns doch sehr! Auch Medikamente, Kosmetik, Binden und Tampons sowie Fette und Speisereste richten ordentlich Schaden an – ausführlich nachzulesen auf der Homepage des Wasserbandes.

Unsere Fragen fanden Gehör und mit einem herzlichen Dank an die Führenden verließen wir zufrieden und mit neuen Eindrücken das Gelände.

Den Abschluss im Café Jendraß hatten wir uns redlich verdient. Der allgemeine Tenor lautete: absolut sehens- und wissenswert!

Waren Sie schon in Ihrer Kläranlage vor Ort?

Tagesfahrt nach Walsrode

Am 12. Juni starteten 40 froh gelaunte Landrauen zu einer Tagesfahrt nach Walsrode. Der erste Sekt wurde auf der Autobahn geöffnet und die Gespräche der Damen erfüllten den Bus. Nach einer Stunde erreichten wir das erste Ziel, die Zierkerzenmanufaktur Heide Wachs.

Bei einem kurzweiligen Vortrag wurden uns Schmelz- und Giesverfahren sowie das Schnitzen der Kerzen erklärt. Farben und Formen waren vielfältig.  So wurde auch kräftig eingekauft.

Nun ging es weiter zum Weltvogelpark Walsrode.

Trotz einiger kleiner Schauer blieb die Stimmung gut.

Nach einem Rundgang und einer Freiflugshow durften wir hinter die Kulissen schauen.

Bei der Führung erfuhren wir viele Daten und Fakten über den seit 70 Jahren in privater Hand befindlichen Park.

Besonders beeindruckten ein 50 Jahre alter Uhu und ein frecher Graukopfpapagei die Damen.

NEUE MEERE – Fangfrische Garnelen aus nachhaltiger Zucht

26 Wohldenberger Landfrauen besichtigten die Garnelenzucht NEUE MEERE in Gronau/Leine.
Total überrascht wurden die Frauen von der Größe der Anlage und der Vorstellung des Betriebes durch Tarek Hermes.
Tarek, ein junger Unternehmer voller Begeisterung und Visionen für seinen Betrieb, den er mit zwei weiteren Mitstreitern, die ebenso hinter diesem Geschäftsmodell stehen, seit 2020 führt.

Diese jungen Menschen brennen für
– Regionale Aufzucht
– Transparente Herkunft
– Ohne Konservierungsstoffe und Antibiotika
– Frisch abgefischt
– 7 Tage in der Woche!!

Nachhaltige und schonende Aufzucht ohne Konservierungsstoffe und Antibiotika ist nicht nur für die Umwelt gut – sondern auch für den Geschmack.

Die kleinen Larven werden geliefert aus Süddeutschland, Österreich oder USA. Nach ca. 3 Monaten haben sich die Larven zu einer Größe entwickelt zwischen 16-20 g. Nach weiteren 2 Monaten haben sie eine Größe erreicht bis zu 60 g.
Die Vermarktung erfolgt größten Teils an Gourmet Restaurants, deren Köche begeistert sind von dem Geschmack dieser Ware, von der Konsistenz und dem Biss. Ein wahnsinniger Unterschied zu der Ware aus Asien.
Auch als Privat-Kunde kann man durch Vorbestellungen in dem Hofladen diesen besonderen Gaumenschmaus – einen absoluten Leckerbissen – ordern. Dieses junge Unternehmen setzt in jedem Bereich auf Nachhaltigkeit und Innovationskraft. Ein modernes Vorbild für Verantwortung in der Lebensmittelerzeugung.

Von dieser besonders guten Qualität konnten sich die Landfrauen durch den Genuss einer Kostprobe überzeugen. Die Frauen waren sehr angetan von ihrem Besuch in der Garnelenzucht und wünschen dem jungen Unternehmen viel Erfolg in den kommenden Jahren.
Ein leckeres Eis in der Gronauer Eisdiele rundete den Ausflug ab.

Viele Leckerbissen bei Frühstück der Landfrauen Rössing-Barnten

Die Wohldenberger Landfrauen reisen in den Spessart

Fünf Tage voller Abenteuer, Erlebnissen und Sehenswertem erwartete die Landfrauen und -Männer. Bei der Anreise wurde ein längerer Halt am Kreuzberg in der Rhön gemacht.

In Begleitung eines Reiseleiters ging es zum wunderschönen Fachwerkstädtchen Miltenberg. Eine Schifffahrt auf dem Main rundete den zweiten Tag ab. Doch auf der Rückfahrt zum Hotel – ein Halt mitten im Wald. Alle mussten den Bus verlassen, die bekannten „Räuber aus dem Spessart“ hatten die Reisegesellschaft gekapert. Bei bester Stimmung wurde gesungen, geschunkelt und gelacht.

Im weiteren Verlauf dieser Fahrt wurde die alte Residenzstadt Würzburg erkundet. Informationen über die Historie der Stadt, „Weinkultur trifft auf Welterbe“. Mit einer Weinprobe im staatlichen Hofkeller endete dieser Trip.

Aschaffenburg, auch bayrisches Nizza genannt, wegen seines mediterranen Flairs war die letzte Station dieser Mehrtagesfahrt. Die Führung und Bierverkostung bei der ortsansässigen Brauerei Eder erfreute die Teilnehmer.

Mit einem Stopp in der Domstadt Fulda bei schönstem Wetter ging es wieder heimwärts.

Für 2025 ist als Reiseziel Luxemburg – Trier – Mosel in Planung.

…immer freitags vor Pfingsten

Die erste gemeinsame Radtour der Wohldenberger Landfrauen, begleitet von wunderbarem Radelwetter, verlief entlang der Innerste – dieses Mal unter dem Motto „Mühlentour“.

Besucht wurde die Baddeckenstedter Mühle, die durch Wasserkraft durchschnittlich 40 Haushalte versorgen kann. Weiter ging es über die stillgelegte Graupenmühle in Rhene zur Bergmühle nach Grasdorf.
Dort konnten die Frauen den ausgesprochen gut gepflegten Campingplatz mit 160 Stellplätzen, den einladenden Spielplatz und die neu eröffnete Minigolfanlage besichtigen.
Anschließend führte sie der Weg nach Grasdorf zu der ehemaligen Graupen- und Kornmühle, die heute Strom durch Wasserkraft erzeugt für ca. 120 Haushalte.

Bei allen Station erhielten die Damen von den Besitzern sehr ausführliche Informationen über die Geschichte, die heutige Nutzung und die Schwierigkeiten durch widrige Witterungsverhältnisse und auch durch die Auflagen und Vorschriften  der Regierung. Es ist geplant, dass in unserer Region die kleinen Wasserkraftwerke in nächster Zukunft abgestellt werden sollen. Das stößt auf sehr großes Unverständnis und es werden bereits Eingaben bei den zuständigen Behörden gemacht.

Der Besuch des Johanniskraftwerkes in Hildesheim bildete den Abschluss der Besichtigungsreihe.

Vor der Rückfahrt wurde sich bei Kaffee und Kuchen im Insel Café an der Bischofsmühle ausgiebig gestärkt.